Sexualisierte Darstellungen, vor allem die Betonung sekundärer Geschlechtsmerkmale, können die Art und Weise verändern, wie wir eine Person wahrnehmen.
Ein internationales ForscherInnenteam um Giorgia Silani, PhD vom Institut für Angewandte Psychologie: Gesundheit, Entwicklung und Förderung konnte durch Magnetresonanztomographie zeigen, dass empathische Gefühle und Gehirnreaktionen reduziert sind, wenn wir die Emotionen sexualisierter Frauen beobachten. Heißt: Der Anblick nackter Haut verringert das Mitgefühl.
Die Ergebnisse der Studie sind kürzlich im renommierten Fachjournal "Cortex" erschienen und wurden von zahlreichen Medien zitiert.